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Zitat SZ:
Papazof ist seit vier Jahrzehnten Fischgroßhändler, und vor einigen Jahren hat er neben seinem Lagerhaus im Schlachthofviertel zusätzlich eine eigene Taverne aufgemacht, die er leidenschaftlich führt. Wobei sich die Hingabe von selbst versteht. Die Konstellation ist ungefähr so, als würde ein begeisterter Gemüsegärtner ein vegetarisches Restaurant eröffnen. Beim Blick auf die Speisekarte fühlt man sich vollends an einen Meeresstrand verpflanzt. Irgendwo am Ende der Karte stehen auch ein, zwei Fleischgerichte, alles andere: Fisch, Schalen- und Krustengetier. Direkt aus der Lagerhalle des griechischen Wirts kommen Steinbutt, Wildfang-Gambas, Seezunge oder Loup de Mer auf den gewaltigen Grill in der offenen Küche. Vom hellen Gastraum, in Weiß und warmen Orangetönen gehalten, lässt sich das Schicksal der Fische durch einen gewaltigen Durchbruch in der Wand beobachten. Die Scheiben vom Schwertfisch (19 Euro) wurden leicht gesalzen, mit Olivenöl bepinselt und sehr wenig Mehl bestäubt, damit sie beim Garen nicht austrockneten. Ein Gedicht.
Beinah unverschämt fein waren schließlich die Stücke vom Walnusskuchen Karidopita (4,50) und das Baklawa (3,90). Man sollte bei diesen süßen Hämmern nicht zu knapp kalkulieren, es könnte sonst Streit geben am Tisch. Das wäre schade nach einem schönen Abend beinahe am Meer.
Anmeldeschluss Montag, 27.02.2017 00:00 Uhr
Kosten
Keine Kosten
Teilnehmer
4 (keine Männer und
4 Frauen )
4 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 5 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen 1
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