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Wieder einmal Lust auf einen "Klassiker" der Literatur?
Bevor es um 20.00 Uhr losgeht, können wir noch etwas trinken gehen und uns über das Stück unterhalten.
Der Inhalt:
Martin Sperr schreibt über eine Dorfgemeinschaft in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Diese richtet sich gegen alle, die sich nicht der Norm anpassen können oder wollen. Die Bäuerin Maria, die mit ihrem Knecht Volker zusammenlebt, nachdem ihr Mann nicht aus dem Krieg zurückkam, wird als Schandfleck angesehen. Ihr Sohn Rovo gilt als Dorftrottel, das Mädchen Tonka als die Dorfhure. Als Abram, der wegen Homosexualität eine Haftstrafe verbüßt hat, zurückkommt, bietet sich eine neue Zielscheibe. Die Situation verschärft sich drastisch, als Tonka behauptet, von Abram geschwängert worden zu sein, und er sie aus Panik ersticht.
Martin Kušej verknappt in seiner Bearbeitung Martin Sperrs Stück auf vierzehn Szenen. Jede für sich thematisiert das Phänomen der "Jagbarkeit der Menschen" und erzählt eine kleine, eigenständige Geschichte. Man wird immer wieder davon überrascht, wie die Opfer der einen Szene plötzlich die grausamen, beleidigenden oder rücksichtslosen Täter der nächsten werden. Als ob man mit einem Rasiermesser ein Geschwür aufschneidet und, auch wenn man nur einen kleinen Ausschnitt der Wunde sieht, spürt, dass der ganze Körper todkrank ist.
Ein mutiges Stück, für mutige Müsis !! ;-)
Anmeldeschluss Donnerstag, 02.03.2017 22:00 Uhr
Kosten
28 Euro die Karten hab ich schon vorbestellt, könnt ihr von mir bekommen.
Altersbeschränkung ab 32 Jahre bis 88 Jahre
Teilnehmer 3 (ein Mann und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 2
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