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Klaus Mann, Gustaf Gründgens und der „Mephisto“-Roman
Seit seiner ersten Veröffentlichung erhitzt Klaus Manns Roman „Mephisto“ die Gemüter. Ist das Werk ein gehässiger Schlüsselroman, mit dem der Autor seinen Ex-Schwager Gustaf Gründgens verunglimpfen wollte? Oder ist es ein aufklärerisches Buch, in dem die Karriere eines Künstlers erzählt wird, der sich in einem Teufelspakt der herrschenden Macht verschreibt und damit die Werte von Moral und Anstand verrät? Mit zahlreichen, zum Teil wenig bekannten Dokumenten berichtet Dr. Uwe Naumann über die Skandalgeschichte eines Romans, der formaljuristisch in der Bundesrepublik bis heute verboten ist. Und das obwohl er in Bestsellerauflagen verbreitet wird und mittlerweile zum schulischen Kanon gehört.
Dr. Uwe Naumann ist Herausgeber und Autor zahlreicher Werke zur Familie Mann. In der Monacensia im Hildebrandhaus kuratierte er zuletzt die Wechselausstellung „MON ONCLE" über Klaus und Heinrich Mann“.
Die Schauspielerin Barbara Krzoska liest die Texte.
Anmeldeschluss Montag, 26.02.2018 23:00 Uhr
Kosten
freier Eintritt
Teilnehmer 3 (ein Mann und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 6 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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