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zitat sz Kostprobe...
Wer noch nie etwas über das "Aubergine" im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg gehört haben sollte, wird das Restaurant auf dem Weg zum See schlichtweg links liegen lassen. Das liegt an seiner nicht gerade berauschenden Lage in einem Gewerbegebiet direkt an der Durchfahrtstraße durch die Kreisstadt. Wer hier als Ahnungsloser vorbeifährt, wird freiwillig keinen Stopp einlegen - was allerdings ein gewaltiger Fehler ist. Denn was der Küchenchef des Hauses, Maximilian Moser, den Gästen auf die Teller zaubert, ist so großartig, dass man ihm einen Michelin-Stern verleihen würde, wenn er nicht schon einen hätte.
Vor zwei Jahren haben die Tester das Gourmetrestaurant für würdig befunden, sich mit einer solchen Auszeichnung schmücken zu dürfen - und damit Starnberg nach vielen Jahren neuen kulinarischen Glanz verliehen. Dass sich das sternendekorierte Haus nicht gerade in 1 A-Lage befindet, stört dabei nicht. Warum auch, wenn man beispielsweise an das "Tantris" in München denkt, das sich auch nicht gerade einer besonders hübschen Umgebung rühmen kann.
Überhaupt sind einige Parallelen zum Tantris zu erkennen - zumindest in der Entstehungsgeschichte. Der Bauunternehmer Fritz Eichbauer hatte das Münchner Lokal einst, 1971, eröffnet, weil er - wie er gern bekundet - nicht immer nach Paris fahren wollte, um Haute cuisine zu genießen. Auch der Erfinder und Erbauer der "Aubergine", der Starnberger Unternehmer Detlef Graessner (Firma Pharmatechnik) soll 2012 bei der Eröffnung des Gourmetrestaurants in seinem Hotel "Vier Jahreszeiten Starnberg" betont haben, wie sehr es ihn schmerze, als Starnberger nach München fahren zu müssen, um in einem Sternelokal speisen zu können.
Anmeldeschluss Dienstag, 31.12.2019 00:00 Uhr
Kosten
jeder seine konsumation
Teilnehmer 6 (2 Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 6 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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