Andrea Miranda

Esslinger Höhenweg - Gartenstadt (Oberesslingen) nach Esslingen

Bestätigungsevent Esslinger Höhenweg - Gartenstadt (Oberesslingen) nach Esslingen

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Bus 103 fährt um 10.47 Uhr vom Bahnhof Richtung Gartenstadt.
Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke vorhanden

Etappen des Höhenwegs
Oberesslingen zum Jägerhaus mit rund 3,6 km.
Vom Jägerhaus nach Wäldenbronn mit rund 3,7 km.
Von Wäldenbronn über die Katharinenlinde, nach Rüdern. Diese Etappe ist rund 4,4 km lang.
Vom Stadtteil Rüdern hinunter zum Esslinger Marktplatz. ca. 3,9 km lang.

Detallierte Wegbeschreibung des Esslinger Höhenwegs
1. Etappe: Oberesslingen Gartenstadt - Jägerhaus
Länge: 3,6 km, Höhenunterschied: 210 Höhenmeter im Anstieg, Höhepunkte: Schurwaldverwerfung, Aussicht auf Neckartal, Fildern und Schwäbische Alb

Die erste Etappe des Esslinger Höhenwegs bewältigt den langen Anstieg aus dem Neckartal bei Oberesslingen bis zu den Schurwaldhöhen beim Jägerhaus.

Unmittelbar bei der Bushaltestelle Oberesslingen Gartenstadt (Buslinien 102, 103, 115, 132 und 138) beginnt der Pfostenackerweg, eine Anliegerstraße. Dort ist auch der Beginn des Esslinger Höhenwegs, was ein Schild kundtut.

Das erste Wegweiserschild des Esslinger Höhenwegs. Ab jetzt kann man den Weg nicht mehr verfehlen.

Man geht den Pfostenackerweg entlang bis zur Einmündung des Rosselenwegs. Dort trifft man auf den eigentlichen Rundkurs des Höhenwegs. Von rechts her aus dem Rosselenweg kommt die siebte und letzte Etappe des Höhenwegs, geradeaus führt die erste Etappe weiter.

Man folgt dem Pfostenackerweg weiter bis zur Einmündung des Narzissenwegs. Dort geht es immer noch geradeaus weiter auf einem asphaltierten Fußweg. Er führt nun bergan und ist zunächst als Hohlweg ausgebildet. Beidseits des Wegs befinden sich Garten- und Wiesengrundstücke.

Bei allen weiteren Wegverzweigungen hält man sich immer geradeaus. Schließlich hört die Steigung vorübergehend auf und man erreicht eine Verebnungsfläche. Mit dieser Verebnungsfläche hat es eine besondere Bewandtnis.

Beim Blick zurück auf das Neckartal und die dahinter aufragende Filderhochfläche kann man feststellen, dass man jetzt genau dieselbe Höhe wie die Filderhochfläche erreicht hat. Tatsächlich war die Verebnungsfläche, auf der man sich jetzt befindet, früher ein Bestandteil der Filderhochfläche. Erst der Neckar, der sich später ein Tal gegraben hat, hat die beiden Bereiche getrennt. Wie die Filderhochfläche besteht auch die Verebnungsfläche, auf der man sich momentan befindet, aus dem Gestein Schwarzer Jura Alpha. Dasselbe Gestein liegt auch auf den höchsten Höhen des Schurwalds an. Die Höhen des Schurwalds sind jedoch noch über 100 Höhenmeter höher als der augenblickliche Standpunkt.

Man steht hier unmittelbar vor der Schurwaldverwerfung. Die Filderhochfläche und auch die Verebnungsfläche in der Umgebung wurden im Zuge der Hebung des südwestdeutschen Schichtstufenlands um ca. 100 Meter gegenüber der Umgebung abgesenkt. Damit sind jetzt die Gesteinsschichten des Schwarzen Jura alpha, die früher nebeneinandergelegen haben, um 100 Höhenmeter versetzt worden. Der weitere Anstieg des Esslinger Höhenwegs hinauf zum Jägerhaus und zu den Höhen des Schurwalds verläuft nun auf der Schurwaldverwerfung.

Bei einer Wegverzweigung auf der Verebnungsfläche wählt man den linken asphaltierten Weg. Es geht wieder bergauf. Bald kommt man zur Schorndorfer Straße. Man quert sie bei der Bushaltestelle Oberhof. Dahinter geht man nur zwanzig Meter den Oberhofweg entlang in den gleichnamigen Stadtteil hinein. Dann zweigt nach rechts ein asphaltierter Fußweg ab, der steil ansteigt.

Der Fußweg mündet in einen Fahrweg, den Kimmichsweilerweg. Auf diesem Weg geht man durch den kleinen Stadtteil Kimmichsweiler.

Von Kimmichsweiler blickt man über das Neckartal hinweg auf die Filderebene und den dahinter aufragenden Schönbuch.

Am Ende der Bebauung zweigt der Esslinger Höhenweg unmittelbar bei einem Hochspannungsmasten nach links ab auf einen Feldweg. Es geht nun im Großen und Ganzen erst einmal eben weiter. Voraus blickt man auf den malerisch gelegenen Stadtteil Liebersbronn. Bald erreicht man den Waldrand. Zwischen Baumwiesen links und dem Waldrand rechts bereitet das Gehen auf dem fast ebenen Weg nur noch Vergnügen.

Über den Stadtteil Liebersbronn hinweg blickt man das Neckartal abwärts in Richtung Stuttgart.

Schließlich geht es ganz in den Wald. Bereits nach 100 Metern im Wald zweigt der Esslinger Höhenweg nach rechts aufwärts in einen Schotterweg ab. Dieser Weg macht weiter oben einmal eine Rechts / Links - Kehre. Bald danach erreicht man die Hochfläche des Schurwalds bei einer Anliegerstraße. Man folgt der Straße nach links. Das Evangelische Waldheim bleibt links der Straße. Man gelangt auf einen Fußweg. Rechts befindet sich ein großer Picknickplatz. Die Sicht nach links auf das Neckartal, die Fildern und die Schwäbische Alb wird immer besser. Bald ist das Jägerhaus erreicht. Dies ist heute eine beliebte Ausflugsgaststätte und ein Höhenhotel.

Das Jägerhaus befindet sich auf der Höhe des Schurwalds in einem parkartigen Gelände.

2. Etappe: Jägerhaus - Wäldenbronn
Länge: 3,7 km, Höhenunterschied: 120 Höhenmeter im Abstieg, Höhepunkte: Aussicht auf Fildern und Schwäbische Alb, Hainbachtal mit dem Stadtteil Wäldenbronn

Die zweite Etappe des Esslinger Höhenwegs verläuft zunächst auf der Schurwaldhöhe und steigt dann in das oberste Hainbachtal mit dem Stadtteil Wäldenbronn ab.

Auf der Südwestseite des Jägerhauses verläuft ein Fußweg mit weiter Aussicht auf die Fildern und die dahinterliegende Schwäbische Alb. Man biegt nach links ab in die Neue Straße (K 1214) und erreicht das Ortsschild des Stadtteils Liebersbronn. Ein Schild an der Straße zeigt an, dass hier auch die Deutsche Fachwerkstraße verläuft.

Bei Gebäude Nr. 93 biegt man nach rechts ab auf einen Fußweg. Am Waldrand knickt der Weg nach links ab und geht weiter am Waldrand entlang mit immer wieder schönen Blicken nach Süden.

Man kommt zu einem Feldweg und hält sich rechts. Bei der Einmündung in einen anderen Feldweg biegt man wieder nach rechts ab. Dieser Feldweg trägt den Namen Strümpfelbacher Steige. Rechts des Wegs befindet sich ein Minigolfplatz, dann folgen die Gaststätte Schwarzwaldhöhe und Tennisplätze. Bei einem Fußballplatz biegt man nach links ab.

Der jetzt folgende Wegabschnitt verläuft über längere Zeit geradeaus und eben. Er ist mit vielen Ruhebänken ausgestattet. Die Sicht auf verschiedene Stadtteile von Esslingen, auf die Fildern und auf die Schwäbische Alb ist weiterhin großartig. Man überquert die Wilfinghauser Straße, die Zufahrtstraße zum Stadtteil Wilfinghausen. Dort wo es nicht mehr geradeaus weitergeht, biegt man nach links ab und geht auf einem Feldweg, genannt Foltergasse, abwärts. Es geht immer geradeaus über mehrere Wegkreuzungen hinweg durch Gärten und Baumwiesen.

Beim ersten Haus auf der linken Seite biegt man nach rechts ab. Der asphaltierte Weg führt weiter durch Gartengelände und macht zweimal eine Links / Rechts - Kehre. Es geht langsam weiter abwärts. Bei einem Gartenhäuschen ist der bezeichnete Abzweig zur Bushaltestelle und damit das Ende der zweiten Etappe. Über die Straße Hohler Graben geht es abwärts zur Stettener Straße im Stadtteil Wäldenbronn.

3. Etappe: Wäldenbronn - Katharinenlinde - Rüdern
Länge: 4,4 km, Höhenunterschied: 120 Höhenmeter im Anstieg, 80 Höhenmeter im Abstieg, Höhepunkte: Aussichtsturm Katharinenlinde, Schurwaldverwerfung

Aus dem Hainbachtal steigt der Esslinger Höhenweg noch einmal zu den Schurwaldhöhen an. Daran schließt sich der Abstieg über die Schurwaldverwerfung zum Stadtteil Rüdern an.

Von der Bushaltestelle Wäldenbronn Betriebshof (Buslinien 110, 116, 117 und 132) findet man den Zugang zur dritten Etappe des Esslinger Höhenwegs, indem man von der Stettener Straße über die Straße Hohler Graben aufwärts bis zu einem Querweg im Gartengelände ansteigt.

Der Weg verläuft nun nahezu horizontal am Hang entlang und quert ein Seitental, den Hohlen Graben. Später wird eine Bachklinge gequert, die Nonnenklinge.

die Nonnenklinge, ein typischer Bachlauf im Keuperbergland

Dahinter geht es weiter am Hang entlang bis zu einer Umspannstation links des Wegs. Gleich darauf kommt man zur Stettener Straße (L 1199). Nach der Überquerung der Straße geht es auf einem schmalen Weg durch Gärten abwärts. Man trifft auf einen Feldweg, den Lindhaldenweg, und geht dort nach rechts eben weiter. Bald ist die Brücke über den Hainbach erreicht. Der Hainbach ist der größte Neckarzufluss auf Esslinger Gemarkung.

Der Hainbach wurde in den vergangenen Jahren von der Stadtverwaltung Esslingen mit großem Aufwand renaturiert.

100 Meter hinter der Brücke über den Hainbach geht es auf dem geteerten Fahrweg nach links im Wald aufwärts. Später gelangt man auf Obstbaumwiesen und kommt zu einer Hausgruppe mit Brunnen. Dort biegt der Esslinger Höhenweg unvermittelt nach rechts ab und führt über Treppen steil aufwärts. Am gegenüberliegenden Hang des Hainbachtals sieht man die ehemalige Mülldeponie Katzenbühl. Sie hat beeindruckende Ausmaße. Das Gelände ist zum großen Teil wiederbegrünt worden.

Später erreicht man wieder eine ebene Fläche mit Wiesen und Obstbäumen. Man trifft dort auf einen geschotterten Feldweg und biegt auf ihn nach rechts ab. Es folgt noch einmal ein kleiner Anstieg. Am Waldrand biegt man nach links ab und gleich wieder nach rechts. Rechts des Wegs befinden sich Tennisplätze. Die Höhe des Schurwalds ist jetzt fast erreicht. Nach den Tennisplätzen folgt rechts des Wegs Wald . Nach links wird die Sicht auf die Filderebene auf der gegenüberliegenden Seite des Neckartals und die dahinterliegende Schwäbische Alb immer besser.

Man erreicht schließlich den Katharinenlindenturm. Nicht nur vom Turm selbst, sondern auch von dessen Fuß hat man eine wunderbare Sicht auf die Filderebene und die Schwäbische Alb sowie auf Teile von Stuttgart. Der Katharinenlindenturm ist 17 Meter hoch. Er wurde im Jahr 1957 in Stahlbetonbauweise erstellt. Angeschlossen ist eine Gaststätte.

Der Katharinenlindenturm ist einer von 30 Aussichtstürmen des Schwäbischen Albvereins.

Vom Turm geht es in derselben Richtung auf asphaltiertem Weg durch Wiesen weiter und langsam abwärts. Zunächst geht man exakt in Richtung der Stuttgarter Innenstadt, die jedoch nicht sichtbar ist und sich hinter der Uhlandshöhe verbirgt. Bald biegt der Weg nach links ab. Hier befindet man sich weniger als 100 Meter von der Gemarkungsgrenze zu Stuttgart entfernt.

Nun ist man Stuttgart ziemlich nahegekommen. Es bietet sich ein Prachtblick auf den Rotenberg mit der Grabkapelle.

Man geht nun auf den Stadtteil Rüdern zu. Auf einem breiteren Fahrweg geht es halbrechts weiter. Bei einer Straßeneinmündung biegt man nach links ab und geht auf die Häuser von Rüdern zu. Man erreicht die Sulzgrieser Straße und geht bis zur Kreuzung Sulzgrieser - / Uhlbacher Straße. Kurz dahinter befindet sich die Bushaltestelle Paradiesweg der Buslinien 109 und 132.

4. Etappe: Rüdern - Marktplatz
Länge: 3,9 km, Höhenunterschied: 150 Höhenmeter im Abstieg, Höhepunkte: Weinberge, Blick auf Esslingen

Von der fruchtbaren Hochfläche bei Rüdern senkt sich der Weg im Verlauf der 4. Etappe spektakulär durch Weinberge hinunter mitten in die Altstadt von Esslingen.

Von der zentralen Kreuzung Sulzgrieser Straße / Uhlbacher Straße geht man im Verlauf der Sulzgrieser Sraße nach Südosten. Bald zeigt der Wegweiser des Esslinger Höhenwegs nach rechts auf einen Weg (Schild: verkehrsberuhigter Bereich). Man erreicht den Spitalwaldweg und wendet sich hier noch einmal nach rechts. Auf dem Spitalwaldweg geht es aus der Ortslage heraus auf die freien Felder. Es geht über eine relativ ebene Fläche durch eine Mischung aus Obstbaumwiesen, Gärten und Äcker.

Haftungsausschluss
Diese Wanderung hat einen grundsätzlich privaten Charakter. Es werden keine kommerziellen oder vereinsmäßigen Ziele verfolgt. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr und Verantwortung. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen jeglicher Art. Mit der Teilnahme wird der Haftungsausschluss anerkannt.

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Sonntag, 24.09.2017 10:30 Uhr

Esslinger Höhenweg

Action, Ausflug & Urlaub


Eventinformationen


Anmeldeschluss Freitag, 22.09.2017 10:00 Uhr

Kosten
trägt jeder Teilnehmer selbst

Altersbeschränkung ab 45 Jahre

Teilnehmer 12 (3 Männer und 9 Frauen )

Max. Teilnehmer 12 (ausgebucht)

Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen

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