Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Die Enkelin von Claire Zachanassian kommt für einen Auftritt nach Güllen, der verarmten Heimatstadt ihrer verstorbenen Großmutter. Da sie sich mit deren Vergangenheit nie richtig auseinandergesetzt hat, ist sie gespannt, Güllen endlich kennenzulernen. Der Klang ihres Nachnamens bringt die ganze Stadt auf die Beine. Man erhofft sich eine Finanzspritze durch die Erbin der reichen Dame. Doch schnell merkt Zachanassian, dass noch etwas anderes mitschwingt. Die Güllener sind allesamt Nachgeborene und kennen die alte Dame nur aus Erzählungen. Erst nach und nach erfährt die Enkelin, dass Alfred Ill, nachdem er ihre Großmutter geschwängert hat, die Vaterschaft abstritt und die Schwangere als gebrochene Frau ins Ausland fliehen musste. Zachanassian wird klar, dass nicht nur Alfred Ill ihre Großmutter traumatisiert hat, sondern die ganze Stadt daran eine Mitschuld trägt, die nicht aufgearbeitet wurde. Da die Güllener das ganz anders sehen, alles Schnee von gestern, sowas könne heute nicht mehr passieren, setzt sie ein Kopfgeld auf Alfred Ills Enkel aus, das der Stadt eine zweite wirtschaftliche Blüte bescheren könnte...
Sapir Heller verlegt den Besuch der alten Dame in die Enkelgeneration und setzt sich mit der Vererbung von Traumata und kollektiver Schuld auseinander.
Beginn 19:30 / 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause / Theaterschecks bringe ich mit
Anmeldeschluss Samstag, 13.04.2024 19:00 Uhr
Kosten
Mit Theaterscheck (26,-- statt 39,--) 4 Plätze in Reihe 3 Mitte bis 19 Uhr reserviert !
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden