Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
RACHEL UND ICH ist eine Performance der deutschen Theatermacherin Lulu Obermayer und der jüdischen US-amerikanischen Therapeutin und Performerin Rachel Troy, die sich mit ihrer zwanzigjährigen transatlantischen Freundschaft und ihrer Verbindung zur Geschichte des Holocausts auseinandersetzt. Die beiden lernten sich 2005 an der Professional Performing Arts School in New York kennen, wo sie Schauspiel studierten und eine enge Freundschaft entwickelten. Als Angehörige der dritten Generation des Holocausts konfrontieren sich Obermayer und Troy mit den Nachwirkungen historischer Traumata und intergenerationaler Narrative, die ihre persönlichen und kulturellen Identitäten prägen. In ihrer ersten künstlerischen Zusammenarbeit vereinen sie Lee Strasbergs Method Acting, therapeutische Techniken, soziale Spiele und Storytelling. Die Performance erkundet die Zwischenräume von Bewusstsein, Zeit und Sprache, die das Verständnis von Geschichte und Identität prägen. Durch Rituale und symbolische Elemente wird ihre Beziehung szenisch inszeniert, um eine Reflexion über Empathie, Erinnerung und das Nachwirken der Geschichte anzuregen. Das Theater wird so zu einer lebendigen Praxis der Erinnerungskultur – einem Ort, an dem persönliche und politische Dimensionen aufeinandertreffen und eine intensive Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart erfahrbar wird.
INFO: Die Termine sind am 22.1. um 20 Uhr und am 23.1. um 17 Uhr
Englisch mit deutschen Untertiteln
Am 23.1. findet ein Nachgespräch inkl. gemeinsamem Abendessen mit den beiden Künstlerinnen statt.
Das Gespräch findet in Kooperation mit dem Kubus e.V. statt und wird von Oron Haim moderiert.
Anmeldeschluss Donnerstag, 23.01.2025 16:15 Uhr
Kosten
8,50 Euro (Kultur am Nachmittag)
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 1
Zum Event anmelden