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Die Schauspielerin Katharina Marie Schubert blickt in ihrem Regiedebüt, für das sie auch das Drehbuch schrieb, auf gebrochene Biografien in Ostdeutschland.
"Ein kleines ostdeutsches Provinzstädtchen im Jahr 1999 kurz vor dem Millenniums-wechsel. Die Menschen haben schon viele Umbrüche hinter sich, weitere stehen bevor. Gudrun Pfaff (gespielt von Corinna Harfouch) feiert ihren 60. Geburtstag in einem alten verfallenen Herrenhaus, das zu DDR-Zeiten als Kinderheim genutzt wurde, in dem sie elternlos aufgewachsen ist. Zur Geburtstagsfeier reist auch Gudruns Tochter Lara aus Berlin an, über deren leiblichen Vater die Mutter nie sprechen wollte. Entsprechend angespannt ist das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Ausgerechnet während der Feier erfährt Gudrun, dass das ehemalige Kinderheim an finanzkräftige Investoren verkauft werden soll, die es zu einem Hotel ausbauen wollen. Eine wirtschaftliche Perspektive für die strukturarme Region oder Ausverkauf der eigenen Geschichte? Über diese Frage scheiden sich die Geister im Ort. Während Gudrun in den nächsten Tagen alles daran setzt, das Kinderheim, das sie renovieren und als Gemeinde- und Begegnungszentrum nutzen wollte, zu erhalten, macht sich ihre Tochter Lara auf die Suche nach ihrem Vater."
Dauer: 103 Minuten
Es gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Am Platz besteht FFP2-Maskenpflicht.
Bitte Nachweise und Lichtbildausweis nicht vergessen.
Anmeldeschluss Sonntag, 27.02.2022 20:00 Uhr
Kosten
€ 10,50; Karten werden von mir reserviert.
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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